Einsatzstellenbeschreibung

Das Storchendorf Bergenhusen liegt mitten in der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge im Städtedreieck Schleswig-Husum-Rendsburg. Hier betreibt der NABU das Michael-Otto-Institut. Wir forschen für den Natur- und Artenschutz. Dabei stehen die Vögel der Agrarlandschaft, der Küste sowie der Weißstorch im Zentrum unserer Arbeit. Daneben haben wir eine Weißstorchausstellung und bieten regelmäßige Storchenführungen sowie Naturerlebnisprogramme für Kinder und Jugendliche an. 

Dein FÖJ bei uns

Tätigkeitsfelder

Die Tätigkeitsfelder der Freiwilligen sind sehr vielfältig: Ausstellungsbetreuung, Organisation von Führungen, Mithilfe bei Veranstaltungen und Besprechungen. Hauptaufgaben sind die Büroarbeit (Telefon, E-Mail, Post), sowie die Unterstützung der Mitarbeiter in verschiedenen naturwissenschaftlichen Projekten. Dabei bekommst Du exklusive Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit. Diese besteht nicht nur aus der Feldarbeit in der Natur, sondern auch aus der Datenauswertung am Computer. Zudem wirst Du dein eigenes Winterprojekt planen und verwirklichen. Dieses soll den Winter etwas überbrücken, da in dieser Jahreszeit eher weniger los ist als in der Storchen- und Feldsaison im Frühjahr und Sommer. 

Anforderungen

Bei uns solltest Du: 

• Selbstständig & im Team arbeiten können
• Wissensdurstig sein
• Am PC und draußen arbeiten wollen
• hinter die Kulissen der wissenschaftlichen Arbeit schauen wollen
• Alltägliche Aufgaben wahrnehmen
• Interesse an der Natur haben
• Offen sein und Spaß an Neuem haben
• Gerne mit Menschen arbeiten wollen (im Sommer)
• Auch mal allein sein können (im Winter)

Team und Wohnsituation

Du wohnst zusammen mit zwei anderen Freiwilligen in einer kleinen WG, direkt neben dem Institut, mit Gemeinschaftsküche und Bad. In Bergenhusen gibt es einen kleinen Kaufmannsladen, eine Kirche und einen kleinen Sportverein, in dem Du als Freiwillige:r das Sportangebot kostenlos nutzen kannst. Einen großen Supermarkt und andere Angebote gibt es erst in Kropp oder Erfde (ca. 15 km entfernt). Ein eigenes Auto ist deshalb praktisch, aber keine Pflicht.