KIEL/PLÖN. Umweltminister Tobias Goldschmidt begrüßte Trägerinnen und Träger des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) aus ganz Deutschland, die zu ihrer dreitätigen Jahrestagung auf dem Koppelsberg bei Plön zusammengekommen sind. Im Mittelpunkt des Termins stand der Austausch mit den rund 90 Teilnehmenden zu aktuellen Vorhaben und Herausforderungen.
„FÖJ’lerinnen und FÖJ’ler bieten mit ihrem beispielhaften Engagement den multiplen Krisen des Klimawandels und des dramatischen Verlusts der Artenvielfalt die Stirn. Unsere Gesellschaft braucht heute dringend auf breiter Ebene ein sorgendes Verständnis für Natur, Umwelt, ökologische Zusammenhänge und Ressourcenschutz. Die FÖJ’lerinnen und FÖJ’ler wirken als Multiplikatoren an dieser großen gesellschaftlichen Herausforderung mit. Das FÖJ bleibt unverzichtbar“, betonte Umweltminister Tobias Goldschmidt. „Deshalb ist auch unabdingbar, dass Bund und Land dauerhaft ausreichend finanzielle Mittel für die Finanzierung des FÖJs zur Verfügung stellen.“
Umweltminister Goldschmidt appellierte an die FÖJ-Trägerinnen und FÖJ-Träger, in ihrem Engagement für ein qualitativ hochwertiges FÖJ nicht nachzulassen, und wünschte ihnen für die künftige Arbeit weiterhin viel Erfolg.
Auf der Tagung in Plön stellten sich die frisch gewählten FÖJ BundessprecherInnen vor. Vom FÖJ Wattenmeer ist Frederik Abts unser Verteter in diesem Fünfer-Team.